Rüeggisingerstrasse, Emmenbrücke

Der Entwurf ist als Gelenk zwischen „städtischer“ Bebauung entlang der Rüeggisingerstrasse und kleinteiliger Bebauung des Wohnquartieres „Härdschwand“ zu sehen. Gleichzeitig vermitteln die zwei unterschiedlich hohen Gebäude zwischen den dreigeschossigen Bauten im Süden (Traufe ca. 10 m) und dem Punkthochhaus im Norden (Traufe ca. 33 m).
Die gestaffelte Höhenentwicklung wirkt sich positiv auf die Besonnung im „Innenhof“ und die nach Süden orientierten Wohnungen aus. Zwei Kopfbauten als westlicher Abschluss mit städtischem Charakter schützen den grünen Innenhof und gehen auf die großmaßstäbliche Bebauung entlang der Rüeggisingerstrasse ein. Die zwei „Gartenhäuser“ mit südlicher Ausrichtung bilden den Übergang zur östlichen Wohnbebauung. Verstärkt wird die Anbindung durch den vom Straßenraum abgehobenen „Garten“, der sich aus den östlichen Privatgärten entwickelt. Dieser Sockel beinhaltet Zugang, Garage, Nebenräume und Ateliers.

Auslober: Gebr. Brun AG Generalunternehmung Luzern
Architektur: Dietrich | Untertrifaller | Stäheli
Wettbewerb: 2005, 2. Preis